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Pressearchiv Raum Bayerischer Wald / Niederbayern

 

In der Region Bayerischer Wald und Niederbayern regt sich momentan viel in der Presse bezüglich der Themen rund um die  Erneuerbare Energien und Windenergie.

Wir tragen für Sie laufend die interessantesten und wichtigsten Zeitungsberichte aus der Tagespresse zusammen.

Pressequelle: Passauer Neue Presse - www.pnp.de


Pressemitteilungen aus:

Pressearchiv Kirchdorf i. Wald


Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtes Regensburg
Gemeinde Kirchdorf und eine Privatperson ./. Freistaat Bayern

Die Klagen wurden abgewiesen!

weiterlesen:

Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtes Regensburg vom 25.03.2015

Niederschrift zum Urteil vom 25.03.2015

 


Bayerwald-Bote vom 26.03.2015


Bayerwaldbote vom 16.05.2015

Gemeinderat akzeptiert Urteil zur Windkraft nicht

Kirchdorf. Der Gemeinderat Kirchdorf findet sich nicht mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg in Sachen Windkraft in der Nachbargemeinde Kirchberg ab. Das Gericht hat am 25. März 2015 entschieden, dass der immissionsschutzrechtliche Vorbescheid zum Bau von zwei Windkraftanlagen im Bereich Hintberg (Gde. Kirchberg) in Ordnung ist, es hat die Klage gegen den Vorbescheid abgewiesen. In nicht-öffentlicher Sitzung hat der Gemeinderat jetzt mehrheitlich beschlossen, beim Oberverwaltungsgericht Antrag auf Zulassung der Berufung zu stellen, wie Bürgermeister Alois Wildfeuer auf Anfrage das Bayerwald-Boten bestätigte.

zum Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 16.05.2015

Foto/Text: Bayerwaldbote Regen/PNP

 


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 29.10.2012

Klare Mehrheit gegen Windrad in Grünbach
Gemeinderat lehnt Regionalplanentwurf ab

Kirchdorf.
Das heiße Eisen wurde selbstverständlich von Bürgermeister Alois Wildfeuer angesprochen, aber Diskussionen ausgelöst hat das Thema Windenergie in der Bürgerversammlung am Sonntag nicht. Wohl deshalb, weil sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung sehr eindeutig positioniert hatte.

Bericht vom 29.10.2012 weiterlesen ...

Lesen Sie im Gegenzug zu diesem Thema die Stimmung des Kirchdorfer Gemeinderates noch vor einem Jahr, im Oktober 2011:

Zum Bericht vom 08.10.2011 - Die Energiewende soll am Grünberg starten


Bericht in "UnserRadio" vom 14.01.2013

Trotz politischem Gegenwind: Windkraft-Befürworter geben nicht auf

Nach dem gestrigen Kabinettsbeschluss hat die Windkraft in Bayern schlechte Karten. Die bisherigen Ziele bei der Windkraft im Freistaat sind damit einkassiert, aus Sorge um die schöne bayerische Landkraft soll eine keine „Verspargelung“ geben.
Aus Sicht von Adolf Probst von Bürgerwind Bayerwald hat der Ministerpräsident damit quasi die Windkraft im Freistaat begraben. Das vor zwei Jahren gesetzte Ziel von 1.500 Windrädern in Bayern ist seinen Worten nach jetzt zunichte gemacht.

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zum Live-Mitschnitt unserRadio ...


Bayerwald Wochenblatt vom 23.05.2012

Windkraft ja: Mit Vernunft und Augenmaß

BürgerWIND Bayerwald - InitiatorenBürgerwind im Kreis Regen will, dass die Bürger von der Windenergie Zählbares im Geldbeutel haben: Ziel müsse eine dezentrale Energieversorgung sein

Energiewende – ein schöner Begriff, der von der Politik aber nur schwer mit Leben gefüllt wird. Der Mensch macht die Erde kaputt, aber noch merkt er es nicht – besser gesagt, er will nichts davon wissen. Erneuerbare Energien sind ein Weg aus dem Dilemma. Doch Adolf Probst und Stefan Köppl, zwei der Initiatioren der Bewegung Bürgerwind im Landkreis Regen, stoßen jetzt schon an ihre Grenzen, bevor sie überhaupt richtig loslegen konnten: „So wie es jetzt ausschaut, glaube ich nicht, dass 2021 die Atomkraftwerke abgeschaltet werden können”, ist Probst überzeugt.

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PNP - Bayerwaldbote Regen vom 23.04.2012

2014 soll sich das Windrad drehen
Informationsveranstaltung von BürgerWIND Bayerwald

Kirchdorf. Dass die "Bürgerwindkraftanlage in Kirchdorf" weiter ein großes Thema ist, zeigte der Besuch von rund 60 Zuhörern aus Kirchdorf und Umgebung bei der Informationsveranstaltung im Gasthaus Baumann, zu der die Initiative "BürgerWIND Bayerwald" eingeladen hatte.

Adolf Probst aus Abtschlag, Mitinitiator von BürgerWIND Bayerwald, konnte Bürgermeister Alois Wildfeuer, die anwesenden Gemeinderäte sowie MdL Alexander Muthmann aus Freyung begrüßen. "Bei BürgerWIND Bayerwald handelt es sich um keine Investoren, sondern um einen Zusammenschluss von Privatpersonen, die den maßvollen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie im Bayerischen Wald gemeinsam mit den Bürgern aus der Region anschieben und verwirklichen möchten", stellte Probst gleich zu Beginn klar.

weiterlesen - Informationsveranstaltung am 23.04.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 03.03.2012

Windräder: Jetzt ist die Gemeinde gefordert

Will Kirchdorf die Anlage in Abtschlag verhindern, muss schnell ein Alternativstandort untersucht werden

Kirchdorf. In Sachen Windenergie ist jetzt vor allem die Gemeinde Kirchdorf gefordert − das hat eine Fachstellenanhörung am 28.02.2012 mit den Fachstellen, der Gemeinde Kirchdorf und den BürgerWIND Bayerwald am Regener Landratsamt ergeben. Gegenstand des Gesprächs waren die Anträge, die für zwei Standorte im Bereich Abtschlag-Grünbach von der "Bürgerwind Bayerwald" beim Landratsamt eingereicht wurden.

Wie Landratsamts-Jurist Alexander Kraus gestern sagte, wurden von den Antragstellern noch einige zusätzliche Unterlagen angefordert. "Aber auf den ersten Blick gibt es keine unüberwindlichen Hindernisse für eine Genehmigung", formuliert Kraus vorsichtig. Das bedeutet: Wenn die Gemeinde die Genehmigung für Abtschlag doch noch verhindern will − was zahlreiche Anlieger in Abtschlag und Grünbach vehement fordern − dann muss sie jetzt energisch Planungen für ein Windenergie-Vorranggebiet im Bereich Wagensonnriegel einleiten.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 03.03.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 28.02.2012

Leserbrief von Johannes Rosenberger: "Viele Worte, wenig Taten"

Zum Bericht "Energiewende - lieber weit weg im Wald" vom 25. Februar:

"Das Beben von Fukushima, das auch bei uns in Deutschland und, man glaubt es kaum, auch in Bayern den Glauben an die Atomenergie endgültig erschüttert hat, jährt sich Anfang März bereits zum ersten Mal. Seither wurde viel über die Energiewende geredet und geschrieben, aber was ist tatsächlich passiert? Die Minister Röttgen und Rösler haben gerade die Solarstromvergütung radikal beschnitten, soll so die Energiewende glücken?

Zum ausführlichen Leserbrief vom 28.02.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 25.02.2012 - Hauptbericht

Kirchdorfer machen mobil gegen 200-Meter-Windrad

Das Thema mobilisiert die Kirchdorfer: Rund 60 Besucher hatte die Info-Veranstaltung, zu der am Donnerstagabend die Initiative gegen das geplante Windkraftwerk im Bereich Grünberg eingeladen hatte. Das Stimmungsbild war klar: Die Gemeinde im Landkreis Regen solle alles in ihrer Macht stehende tun, um die Umsetzung der Pläne zu verhindern. Ein Zusammenschluss von vier Unternehmern hatte unter dem Namen Bürgerwind Bayerwald einen Antrag auf Genehmigung von Windkraftwerken für zwei Standorte im Bereich Grünberg beim Landratsamt eingereicht.

Bildunterschrift: Großer Andrang im Abtschlager Schwankl-Haus: Die Initiative gegen das geplante Windkraftwerk im Bereich Grünberg hatte auch Bürgermeister Alois Wildfeuer (ganz rechts) zur Info-Veranstaltung eingeladen.
Foto und Text: Johannes Fuchs - Bayerwaldbote Regen - www.pnp.de

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 24.02.2012 (Vorbericht - mit Kommentaren aus der Region)

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen 25.02.2012 (Hauptbericht)


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 24.02.2012

MOMENT MAL - Statement von Chefredakteur Michael Lukaschik

Pessimistisch wie wir sind, waren wir nicht überrascht von dem heftigen Gegenwind, der der Windkraft-Initiative in Kirchdorf ins Gesicht bläst. Eine Energiewende mit Beifall zu begrüßen ist das eine; Konsequenzen der Energiewende zu ertragen ist das andere. Und das fällt vielen noch sehr schwer.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 24.02.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 11.02.2012

Windkraft: Zwei Anträge bringen Gemeinde in Zugzwang
Kirchdorfer lässt Standorte prüfen - Gegner machen mobil

Kirchdorf. [...] Den breitesten Raum in der Gemeinderatssitzung nahm ein Thema ein, das nicht auf der Tagesordnung stand: Die Windenergie.
Von einem Kirchdorfer Bürger liegen mittlerweile im Landratsamt zwei sehr konkrete Anträge dazu vor, wie Landratsamts-Jurist Alexander Kraus bestätigt. Sie betreffen zwei Standorte − in einem Fall geht es um einen Vorbescheid, ob dort ein Bau grundsätzlich möglich wäre, im anderen Fall bereits um den konkreten Antrag auf Errichtung eines Windkraftwerks. "Wenn die Unterlagen komplett sind", sagt Kraus, "dann klären wir, ob es ein baurechtliches oder ein immissionsrechtliches Verfahren geben muss; und wir legen die Sache der Gemeinde zur Stellungnahme vor."

Zeitungsbericht Bayerwaldbote 11.02.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 18.11.2011

Informationsveranstaltung Windkraftanlagen in Kirchdorf i. Wald

Kirchdorf.
In der Tourist-Info hat im November letzten Jahres eine Informationsveranstaltung zum Thema "Windkraftanlagen" stattgefunden. Diplom-Ingenieur Josef Pauli vom Technologiecampus Freyung, einer Außenstelle der FH Deggendorf, war als Referent zu diesem Thema eingeladen.

1. Bürgermeister Alois Wildfeuer konnte im voll ausgefüllten Saal über 90 interessierte Bürger begrüßen. Pauli stellte erst die gesetzlichen Gegebenheiten zum Atomkraftausstieg dar und erläuterte die Vorgaben der Regierung im Bereich der erneuerbaren Energien. Danach gab er eine Übersicht, wie viel Flächen erforderlich wären, um den gesamten Energieverbrauch der Gemeinde Kirchdorf durch regenerative Energien zu decken. Dadurch wurde sehr schnell klar, dass diese Maßnahmen nur über einen Energiemix möglich seien.

Zum Abschluss der zweistündigen Veranstaltung wurde durch Herrn Pauli eine geheime Abstimmung durchgeführt. Die anwesenden Gemeindebürger duften sich über die generelle Einstellung zur Windkraft in der Gemeinde Kirchdorf äußern. Für Windenergie waren 48 Anwesende, dagegen waren vier.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 18.11.2011


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 17.11.2011

Bürgerversammlung in Kirchdorf: Windkraftanlage sorgt für große Diskussionen

Beim Bericht von Bürgermeister Alois Wildfeuer in der Bürgerversammlung am 31.10.2011 über die Energiewende und den damit eventuell verbundenen Bau eines Bürgerwindrades in der Gemeinde Kirchdorf kam es zu einer angeregten Diskussion. Viele Bürger aus Grünbach und Abtschlag stellten klar, dass sie in der Nähe ihrer Ortschaft kein Windrad haben wollen. Vom Bürgermeister wurde hierzu erklärt, dass es keinerlei Beschluss gibt, in diesem Bereich ein Windrad zu errichten. Der Gemeinderat sprach sich in seiner letzten Sitzung lediglich für ein Bürgerwindrad in der Gemeinde Kirchdorf unter Beteiligung der Bürger aus.

zum ausführlichen Zeitungsbericht vom 17.11.2011 - PNP


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 07.10.2011

Ein Dorf macht ernst mit der Energiewende: Kirchdorfer planen Bürgerwindrad

Die Gemeinde Kirchdorf im Wald will Vorreiter bei der Nutzung der regenerativen Energien in der Region werden. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, das Projekt eines Bürger-Windkraftwerks mit Nachdruck voranzutreiben. In einer Bürgerversammlung am 30. Oktober will Bürgermeister Alois Wildfeuer über das Vorhaben informieren. Fachliche Rückendeckung hat er sich bei der FH-Außenstelle Freyung geholt, an der gerade an der "Energiestrategie Bayerischer Wald" gearbeitet wird. Fest steht: Im Gemeindegebiet sind zwei Standorte gut geeignet, erstaunlicherweise ist der oft mit Windkraft in Verbindung gebrachte Eschenberg nicht darunter. Ins Auge gefasst haben die Kirchdorfer vielmehr die Anhöhe zwischen Grünbach und Abtschlag. Der dortige Grundbesitzer ist mit im Boot. Entstehen soll eine 2,4-Megawatt-Anlage, Wildfeuer rechnet mit einer Investition von rund vier Millionen Euro. "Eine einmalige Gelegenheit für die Gemeindebürger, ihr Geld rentabel und heimatnah in erneuerbare Energien zu investieren", betont der Bürgermeister. 

zum ausführlichen Zeitungsbericht vom 08.10.2011 - PNP


„Sie können die Energiewende sein.
Es ist keine Frage von Technologien
oder wirtschaftlichen Zwängen,
sondern eine des Wollens!“


Pressearchiv Landkreis Freyung/Grafenau

Passauer Neue Presse vom 25.06.2012

Edenhofners Windrad: Zwischen Sympathie und Kritik
Diverse Leser haben u. a. auf www.pnp.de über die Aktion des Grünen-Kreisrates diskutiert

Hohe Wellen geschlagen hat die PNP-Berichterstattung über die Windrad-Aktion von Grünen-Kreisrat Karl Edenhofner in Kleinwiesen. Über das vergangene Wochenende hatten nun etliche Leser online auf www.pnp.de darüber diskutiert, inwiefern die Aktion nachvollziehbar oder verwerflich ist.

Zu den Kommentaren


Passauer Neue Presse vom 16.06.2012

 

Über dieses Windrad ärgern sich die Dörfler
Kreisrat Karl Edenhofner hat zweites Windrad errichtet − Baugenehmigung lag nicht vor − Anwohner befürchten Lärm

 

Kleinwiesen. Die Bewohner in Kleinwiesen (Gemeinde Röhrnbach) sind verärgert: Bereits das zweite Windrad befindet sich mittlerweile im Dorf − und das, obwohl fast alle Dorfbewohner zuvor "Einspruch" dagegen erhoben haben. "Wir haben Angst, dass wir uns von einem Dorf zu einem Windpark entwickeln", sagt Anwohner Stefan Moosbauer.

 

Grund für den Ärger ist das Vorgehen von Grünen-Kreisrat Karl Edenhofner, der ebenfalls in Kleinwiesen wohnt. Bereits vor einiger Zeit hatte er ein Windrad auf einem Dach auf seinem Gelände angebracht. Weil dies aber niedriger war als zehn Meter, habe man damals nichts dagegen machen können, sagt die direkte Nachbarin Martha Moosbauer im Gespräch mit der PNP. Schon von dem einen Windrad habe man sich seitdem gestört gefühlt: "Vor allem durch die Lärmbelästigung," so die Nachbarin.

 

weiterlesen - Zeitungsbericht PNP 16.06.2012

 


PNP - Grafenauer Anzeiger vom 12.05.2012

Landwirte zu Besuch beim größten Windrad in Bayern
Besichtigung der Windkraftanlage in der Oberpfalz

Freyung. Eine Gruppe von über 35 interessierten Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL) Freyung-Grafenau und Regen informierte sich in Kastl in der Oberpfalz über die Stromerzeugung aus Windkraft. Initiator der Besichtigung war Markus Niedermayer vom AELF Regen, der Bürgermeister Stefan Braun und Geschäftsführer Erich Wust für Informationen aus erster Hand gewinnen konnte.

Zeitungsbericht PNP - FRG-Regional vom 12.05.2012


PNP - Grafenauer Anzeiger vom 09.05.2012

Verwehte Hoffnung am Brotjacklriegel
"Roter Punkt" für Windstandorte am Höhenrücken bis zum Aschenstein durch Regionalen Planungsverband

Schöfweg. Seit vergangenem Donnerstag sind die Hoffnungen in Schöfweg, die Windkraft könnte in einigen Jahren kräftig in die kommunalen Kassen wehen, im wahrsten Sinne des Wortes "ge-ixt". Denn der Regionale Planungsverband Donau Wald schrieb seine Vorgaben fort, wo in diesem Gebiet aus unterschiedlichen Gründen noch was geht, oder sich verbietet. Es gibt dazu zwei Karten. Eine zeigt mit roten "X-en", wo alles Planbare passen könnte, und die andere zeigt das Gegenteil mit roten Punkten; und die sind eindeutig in der Überzahl.

Zeitungsbericht PNP - Grafenauer Anzeiger vom 09.05.2012


PNP - Grafenauer Anzeiger vom 31.03.2012

Zenting verwundert Schöfweg
"Wackelkurs" in der Windkraftfrage sorgt für Gesprächsstoff

Schöfweg. Hat die Nachbargemeinde das politische Ziel erreicht und kippt sie deshalb nun einfach die vorherige Befürworterposition, als es noch um Windkraft und Energiewende ging? Reinhard Schiller wunderte sich sehr deutlich über die veröffentlichte Meinung von Nachbarbürgermeister Leopold Ritzinger.

Aus dem dortigen Kommunalgremium gebe es plötzlich kontraproduktive Äußerungen zu Windmühlen an Ascher oder Brotjacklriegel. Gewerbesteuer sei da überhaupt keine zu erhoffen, so die neue Position, nachdem für die Eingemeindung der außermärkischen Gebiete erst eine interkommunale Koalition geschaffen worden sei. Da kenne man sich jetzt nicht mehr aus, so Schillers heftige Kritik.

Zeitungsbericht PNP - Grafenauer Anzeiger vom 31.03.2012


PNP - Grafenauer Anzeiger vom 09.03.2012

Schöfweg und Zenting haben die Nase in den Wind der Zukunft gehalten

Windkraft ist spannend und schreckt auch ab. Wenn der Bayerische Wald "verspargelt" wird und die Mühlen Radau machen ... Ist es dann mit Lebensqualität und Tourismus vorbei? Das fragen sich zum Beispiel Schöfweger und Zentinger derzeit genau, weil in deren Nähe ein Standort Aussicht auf Realisierung hätte. Gemeinsam mit den Bürgermeistern sahen und hörten sie sich in der Oberpfalz am Fuß neuer Windmühlen um.

Zeitungsbericht PNP - Grafenauer Anzeiger vom 09.03.2012


PNP - Landkreis freyung/Grafenau - vom 16.02.2012

Neureichenau: Windrad-Debatte sorgt rund um den Dreisessel für Wirbel

Es war ein politischer Paukenschlag: Der Neureichenauer Bürgermeister Walter Bermann hat − auch im Namen seiner Kollegen von der ARGE Dreiländereck − MdL Konrad Kobler scharf für seine Windkraft-Initiativen kritisiert: Von "Aktionismus" und "Alleingängen" war die Rede − und davon, dass der CSU-Politiker mit seinem Einsatz für Windräder nicht den Willen der Bürger vor Ort erfülle, sondern vielleicht sogar von "persönlichen" und "anderweitigen Interessen" geleitet werde.

Die Antwort des Landtagsabgeordneten kam prompt − und sie fällt, je nach Sichtweise, witzig, ironisch oder sarkastisch aus. In einem Brief an Bermann, der der PNP vorliegt, schreibt der MdL, dass die Gemeindeoberhäupter im Dreiländereck bei der Energiewende offenbar auf eine ,neue Generation‘ von Windenergieanlagen zuwarten würden, "welche dann jeweils in den Kellern, völlig uneinsehbar durch die Menschen unserer Heimat, installiert werden können". Zum Hintergrund: Bermann hatte im Namen der ARGE darauf hingewiesen, dass Windräder die Landschaft verschandeln würden, das große Kapital der Tourismusregion. Der Gemeinderat von Neureichenau hat sich unterdessen einstimmig hinter die Aussagen des Bürgermeisters gestellt. − chs

Bildunterschrift:

An Windrädern im Bayerwald scheiden sich die Geister − unsere Fotomontage zeigt eine Anlage auf dem Haidel mit einer Nabenhöhe von 150 Metern. In der Vergrößerung zum Vergleich der bestehende Telekom-Masten mit 60 Metern Höhe.  − Foto: Arge Dreiländereck

Quelle: Passauer Neue Presse - Landkreis Freyung/Grafenau - chs - www.pnp.de

zum Zeitungsbericht PNP vom 16.02.2012 mit Kommentaren aus der Bevölkerung


PNP - Landkreis freyung/Grafenau - vom 11.02.2012

Gegenwind im Dreiländereck
ARGE bezeichnet Hochwald als "Tabuzone" für Windräder − Bürgermeister übt scharfe Kritik an MdL Kobler

Neureichenau. Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Dreiländereck hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung im Neureichenauer Rathaus ausdrücklich gegen die Errichtung von Windrädern in der Region rund um den Dreisessel ausgesprochen. Gastgeber Bürgermeister Walter Bermann übte in diesem Zusammenhang massive Kritik am CSU-Stimmkreisabgeordneten Konrad Kobler, der sich wiederholt für den Ausbau dieser regenerativen Energieform vor Ort stark gemacht hat.

zum Zeitungsbericht PNP - Landkreis FRG/Grafenau 11.02.2012


 PNP - Regional FRG vom 30.01.2012

Landkreis Freyung: Wie viel Windkraft verträgt der Landkreis?

Auch um das Thema Windkraft ging es in der letzten Kreistagssitzung. Dazu war ORR Jürgen Schmauß von der Regierung von Niederbayern in den Sitzungssaal gekommen, um zu dem Thema und insbesondere zur Steuerung der Windkraft durch den Regionalen Planungsverband Donau-Wald zu referieren.

Der Regionsbeauftragte stellte gleich zu Beginn seines Vortrages fest: "Ein Windkraftkonzept wird die Pflichtaufgabe für alle regionalen Planungsverbände sein." Auch betonte er, dass die regionalen Planungsverbände ausschließlich mit kommunalen Vertretern besetzt seien und somit jeder seine Gedanken einbringen könne.

 zum Zeitungsbericht vom 30.01.2012 - PNP


„Sie können die Energiewende sein.
Es ist keine Frage von Technologien
oder wirtschaftlichen Zwängen,
sondern eine des Wollens!“


Pressearchiv Landkreis Regen


Landrat Adam verteidigt Genehmigung für Windräder

Nach der Rechtslage entschieden – Aus dem Wirtschafts-, Umwelt- und Tourismusausschuss

Regen. Bei der Genehmigung der beiden Windräder bei der Ortschaft Hintberg (Gemeinde Kirchberg) habe man nach Recht und Gesetz gehandelt, eine Alternative zur Genehmigung gibt es nach der derzeitig gültigen Rechtslage nicht, wie Landrat Michael Adam bei der Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts-, Umwelt- und Tourismusfragen sagte. Im Bezirk habe man sich auf Vorranggebiete, wie das am Wagensonnriegel, geeinigt.

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Regener Landrat im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk:
Michael Adam will für zweite Amtszeit kandidieren

 

Landrat Michael Adam - Bildquelle: BRDer Regener Landrat Michael Adam will für eine zweite Amtszeit kandidieren. Das sagte der SPD-Politiker am Donnerstag (03.07.14) im Interview mit dem BR. Kritik äußerte er sowohl an seiner Partei als auch an Horst Seehofer.

 

Der Staatsregierung warf Adam vor, mit der 10-H-Abstandsregelung für Windkraft Kommunen zum Rechtsbruch anzustiften. "Es gibt kein Gesetz, keine Vorgabe, kein Rechtskriterium, in dem das irgendwie definiert ist", sagte Adam dem Bayerischen Rundfunk. Ministerpräsident Seehofer streue den Menschen Sand in die Augen, so Adam.

 

Zitat Adam: "Er tut so, als gäbe es ein Gesetz, das diese Abstände definiert. In Wahrheit hat der Bundesgesetzgeber diese Anlagen privilegiert."

 

Der Bund habe noch nicht einmal eine Länderöffnungsklausel geschaffen, die Seehofer in die Lage versetze, dass er überhaupt so eine Abstandsregelung in Bayern durchsetzen könnte. Adam selbst hat nach eigenen Angaben kürzlich zwei Windkraftanlagen entgegen der Weisungen der Bayerischen Staatsregierung genehmigt.

 

zum gesamten Interview in Wort und Schrift ...

 

Bildquelle: Bayerischer Rundfunk

Landkreis Regen online - Landratsamt erteilt Vorbescheid für Windkraftanlagen in Hintberg

 


Regensburger Richter haben Klagen gegen Vorbescheid abgewiesen

Regensburg/Regen. Die Rechtsmeinung hinsichtlich der Vorgenehmigung zweier Windräder im Bereich des Landratsamtes Regen wurde am Mittwoch von den Richtern der siebten Kammer des Verwaltungsgerichtes Regensburg bestätigt. Das Gericht wies die Klagen der Gemeinde Kirchdorf im Wald und einer Anliegerin aus dem Bereich Trametsried zurück. Somit ist der erteilte Vorbescheid erstmals gerichtlich abgehandelt.

Im Prozess trugen die Anwälte der Gemeinde Kirchdorf und der Anliegerin die Gründe vor. Die Kommune hatte gegen den immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid geklagt, weil sie sich unter anderem in der nachhaltigen Entwicklung gestört sah. Bürgermeister Alois Wildfeuer argumentierte, dass eine Erweiterung von Trametsried in Richtung Süden so nicht möglich sei.

Foto/Text: Pressestelle Landkreis Regen - Heiko Langer


Bayerwaldbote Regen vom 18.06.2014
Landratsamt Regen gibt vorerst grünes Licht für zwei Windräder

Die beiden ersten Windkraftanlagen im Bayerischen Wald werden in Hintberg (Gemeinde Kirchberg) stehen, das wird immer wahrscheinlicher. Das Landratsamt Regen hat jetzt festgestellt, dass "derzeit keine Hinderungsgründe für einen positiven Vorbescheid für die beiden von der Bürgerwind Bayerwald GbR beantragten Windkraftanlagen" bestehen. Vor Baubeginn muss jedoch noch die artenschutzrechtliche Verträglichkeit überprüft werden.

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Bayerwaldbote Regen vom 24.06.2014
Münchener Stadtwerke planen 24 Windräder im Bayerwald

Pläne für zwei Dutzend Windkraftwerke in einem großen Windpark am Wagensonnriegel im Bayerischen Wald treiben die Stadtwerke München energisch voran. Rund 80 Grundbesitzer bekamen jetzt in einer Info-Versammlung Nutzungsverträge präsentiert. Der Windpark soll in einem Waldgebiet entstehen, das sich auf dem Gebiet der Gemeinden Kirchdorf, Rinchnach, Frauenau, Zwiesel (alle Landkreis Regen) und Spiegelau (Landkreis Freyung-Grafenau) befindet.

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Anm. von BürgerWIND Bayerwald wegen verschiedener Anfragen: Wir distanzieren uns ausdrücklich von diesem Groß-Projekt der Stadtwerke München und haben nicht vor, uns diesem geplanten Projekt anzuschließen oder mitzuwirken. Zu Fragen wegen diesem Projekt bitten wir Sie, sich direkt mit den einzelnen beteiligten Gemeinden oder mit den Stadtwerken München in Verbindung zu setzen!


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 01.05.2013

"Eine reine Verhinderungsplanung"
Nach Entscheid des Planungsverbandes: Windwerker sind enttäuscht, in Kirchdorf ist niemand wirklich glücklich

Regen. Ganz unterschiedlich fallen die Reaktionen im Landkreis Regen auf die Entscheidungen des regionalen Planungsverbandes Donau-Wald vom Montag aus. Wie berichtet hat der Planungsausschuss bei seiner Sitzung in Deggendorf die Flächen, die bisher für die Nutzung der Windenergie vorgesehen waren, kräftig zusammengestrichen.

Landrat Michael Adam und Kreisrat Walter Nirschl, die den Landkreis Regen im Ausschuss vertraten, sind mit dem Ergebnis recht zufrieden, wie Bischofsmais’ Bürgermeister Nirschl gestern sagte. Einziger Wermutstropfen in seinen Augen: Trotz vehementen Einsatzes habe man es nicht erreichen können, dass der Ausschuss die Vorrangfläche Nr. 95 im Bereich Kirchdorf- Grünbach-Abtschlag komplett streicht.

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PNP - Deggendorf/Regen/Kirchdorf/Waldkirchen vom 30.04.2013

Flächen für Windenergie in der Region rigoros reduziert

Die für Windenergieerzeugung reservierten Flächen im Gebiet des Planungsverbands Donau-Wald sind deutlich reduziert worden. Die am Montag in Deggendorf vom Planungsausschuss verabschiedete Fortschreibung des Regionalplans sieht nur noch 32 sogenannte Vorrang- und 28 Vorbehaltsgebiete vor − gegenüber 62 und 28 in der ersten Fassung. Für weitere Reduzierungen sah der Verbandsvorsitzende, der Straubinger Landrat Alfons Reisinger, keine Spielräume mehr.

Foto: PNP - Bodo Marks/Archiv - www.pnp.de

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PNP - Bayerwaldbote vom 22.11.2012

Ein vorsichtiges "Ja" zu Windrädern auf dem Einödriegel
Windkraft auf dem Höhenrücken vorstellbar – Aber nur als Bürgermodell

Bischofsmais. Wie gehen wir mit der Windkraft um? Das ist eine der Fragen, mit der sich momentan alle Gemeinden im Landkreis befassen. "Es bereitet mir schlaflose Nächte, was wir hier vorantreiben sollen", gab der Bischofsmaiser Bürgermeister Walter Nirschl vor wenigen Tagen bei der Bürgerversammlung offen zu. Auch der Gemeinderat diskutierte bereits mehrmals über den Einödriegel als möglichen Standort für Windräder – und sprach sich letztlich einstimmig dafür aus.

Zeitungsbericht vom 22.11.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote vom 19.11.2012

Rinchnacher wollen keine "Verspargelung" ihrer Idylle
Gemeinderat akzeptiert Windkraftwerke nur eingeschränkt

Rinchnach. Das touristische Gut, die Attraktivität des Bayerischen Waldes soll erhalten bleiben. Mit dieser Begründung haben die Gemeinderäte geschlossen gegen die Fortschreibung des Regionalplans Donau-Wald gestimmt, die sich mit der Thematik der Windkraftanlagen befasst. Nach übereinstimmender Auffassung aller Mitglieder solle eine "Verspargelung" des Landschaftsbildes unbedingt vermieden werden.

Zeitungsbericht vom 19.11.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote vom 01.11.2012

Stadt Regen will mehr Platz für Windräder

Regen. Die Mehrheit des Regener Stadtrats hat keine Angst vor Windrädern; und auch keine Angst vor einer "Verspargelung" der Landschaft durch die hohen Masten. Der Stadtrat will sogar mehr Flächen für die Windkraftnutzung bereitstellen, als der Regionale Planungsverband Donau-Wald vorgeschlagen hat. Der Stadtrat hat jetzt seine Stellungnahme im Rahmen des Anhörungsverfahrens abgegeben. Und er schlägt zwei weitere Flächen vor: Die vom Planungsverband vorgesehene Fläche bei Großseiboldsried soll in Richtung Ebenhof erweitert werden, die bei Hönigsgrub vorgesehene Fläche in Richtung Poschetsried.

Bericht vom 01.11.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote vom 01.11.2012

Rückenwind für Windkraft-Pläne
Gegen den Willen des Bürgermeisters unterstützt die Mehrheit des Stadtrats ein Vorranggebiet im Bereich Wagensonnriegel

Zwiesel. Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. An das Thema Energiewende hat der chinesische Philosoph Lao-Tse sicher nicht gedacht, als er im 6. Jahrhundert vor Christus diese Zeilen schrieb, aber seine Worte beschreiben recht treffend die derzeitige Diskussion über den Bau von Windrädern in unserer Landschaft.

Bericht vom 01.11.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Red. Zwiesel vom 31.10.2012

Zwiesel ist nun für Windkraft: Stadtrat überstimmt Bürgermeister

Der Stadtrat von Zwiesel (Landkreis Regen) hat sich bei seiner Sitzung am Donnerstag mit der Ausweisung von so genanten Vorrangflächen für Windkraft beschäftigt. Während sich Bürgermeister Franz Xaver Steininger (parteifrei) erneut als strikter Windkraft-Gegner positionierte, machte die Mehrheit der Stadträte deutlich, dass man in Zwiesel in Sachen Windkraft keine Blockadehaltung einnehmen will.

Bericht vom 31.10.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 27.10.2012

Windräder: Kreisräte setzen auf den Wagensonnriegel
Wirtschaftsausschuss des Kreistags will eine Bündelung der Anlagen statt einer "Verspargelung"

Regen. Nicht viele einzelne Windräder, sondern mehrere möglichst konzentriert auf einer Fläche − so wünscht sich der Kreis-Ausschuss für Wirtschafts-, Umwelt- und Tourismusfragen die Zukunft der Windenergie im Landkreis. Und der Ausschuss hat nach Abstimmung mit den Kommunen auch einen Vorschlag, wo ein möglicher Windpark am besten aufgehoben wäre: Im Gebiet des Wagensonnriegels.

Bericht vom 27.10.2012 weiterlesen ...

Kommentare zum Bericht vom 27.10.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 25.10.2012

Kirchberger wissen wohin mit den Windrädern

Kirchberg. Sechs Areale auf Kirchberger Gemeindegebiet sieht das Bayerische Energiekonzept als Vorrangflächen für Windkraftanlagen vor. Der Gemeinderat hat das Für und Wider der einzelnen Gebiete diskutiert und in seiner Stellungnahme vier favorisiert. Es sind die Flächen um Reichertsried (19 Hektar), Lalling, gemeindeübergreifend mit Lalling, Hunding, Bischofsmais und Schöfweg (713 Hektar), Berneck-Nord (48 Hektar) und Berneck-Ost, gemeindeübergreifend mit Schöfweg und Innernzell (80 Hektar).

Zeitungsbericht vom 25.10.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 19.10.2012

Langdorf sagt fünfmal Nein zu Windrädern
Gemeinderat lehnt Vorrangflächen ab

Langdorf. Die Haltung im Langdorfer Gemeinderat ist ziemlich eindeutig: Mit 14 gegen eine Stimme hat das Gremium in seiner jüngsten Sitzung entschieden, alle Windkraft-Flächen abzulehnen, die im Entwurf zur Fortschreibung des Regionalplanes Donau-Wald auf Langdorfer Gemeindegebiet eingezeichnet sind. Die Gemeinden sind zur Stellungnahme aufgefordert. Für das Langdorfer Gebiet hatten die Planer zwei Windenergie-Vorrangflächen und drei Vorbehaltsflächen vorgeschlagen. In allen fünf Bereichen lehnt der Gemeinderat "raumbedeutende", also große, Windkraftanlagen ab.

Bericht vom 19.10.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 16.10.2012

"Nein" zu Windpark im Aitnachtal
Gemeinderat spricht sich gegen eine Änderung der Landschaftsschutzgebiet-Verordnung aus

Kollnburg. Einstimmig hat sich der Gemeinderat am Donnerstag gegen die Regionalplanfortschreibung und eine Änderung der Landschaftsschutzgebiet-Verordnung ausgesprochen.
Obwohl die Kommune bei den Verfahren lediglich angehört wurde, war es dem Gremium und der überwiegenden Mehrheit der anwesenden Bürger − diesen räumte Bürgermeisterin Josefa Schmid sogar ausdrücklich ein Rederecht ein − wichtig, ihre ablehnende Haltung gegenüber der Ausweisung eines Vorbehaltsgebiets für einen Windpark im Aitnachtal zum Ausdruck zu bringen. Denn nach der Änderung könnte die Gemeinde keinen Einfluss mehr auf das dann privilegierte Bauvorhaben nehmen.

Bericht vom 16.10.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 11.10.2012

Bürger wehren sich gegen mögliche Windparkflächen
Ausweisung fürs Aitnachtal stößt auf Kritik − Idee einer "Bürgerbewegung gegen einen drohenden Windpark im Aitnachtal" Hinterberg

Hinterberg/Kollnburg. Nach und nach behandeln derzeit die Gemeinden in der Region die Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Bayerischer Wald zwecks Ausweisung von
Zonen zur Errichtung von Windkraftanlagen. Auch der Kollnburger Gemeinderat ist in seiner heutigen Sitzung dazu aufgerufen, eine Stellungnahme im Anhörungsverfahren abzugeben, obwohl die
Fortschreibung des Regionalplans noch bis zum 31. Oktober zur öffentlichen Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung ausliegt und bis dahin auch schriftliche Äußerungen zur Regionalplanfortschreibung möglich sind.

Bericht vom 11.10.2012 weiterlesen ...


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 12.04.2012

Siegfried von Vegesack setzte schon vor 90 Jahren auf die Windkraft

Erstes Windrad der Region lieferte Strom für den Burgkasten − Fundamente sind heute noch zu sehen

Von Hans Vogl
Regen.
Im Zusammenhang mit der Energiewende wird auch bei uns der verstärkte Einsatz von Windkraftanlagen diskutiert, und deshalb ist es passend, an das erste Windrad in unserer engeren Heimat zu erinnern, das vor fast 90 Jahren von Siegfried von Vegesack errichtet wurde.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 12.04.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 21.03.2012

Energiewende: Niederbayern zu Gast bei Pionieren in der Oberpfalz

Regen/Waldkirchen. Zu einer Besichtigung des Waldwindparks Zieger nahe Velburg in der Oberpfalz hatte das Fachzentrum (FZ) für Diversifizierung und Strukturentwicklung des Landwirtschaftsamtes Regen eingeladen. Wie topaktuell das Thema ist, davon zeugte die Teilnehmerzahl der Fahrt: Rund 70 Interessierte aus ganz Niederbayern wurden von Josef Steinhuber und Markus Niedermeier vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen in Empfang genommen. Landwirte, Handwerker, Architekten und Planer waren ebenso vertreten wie Privatpersonen sowie Vertreter verschiedenster Behörden.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 21.03.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 03.03.2012

Bald Windräder unterm Mühlriegel?

Fünf Standorte zur Erzeugung von Windenergie im Zellertal möglich − Beide Gemeinderäte sagen dazu Ja

Windräder auf der Kaitersbergkette? Keine Utopie mehr, wenn im Zuge der Energiewende die Vorstellung vom "Energieautarken Zellertal" verwirklicht wird.

Denn das Projekt "Energieautarkes Zellertal", das im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit mit Unterstützung des Amtes für ländliche Entwicklung (ALE) in Landau und unter Federführung der Universität Passau und der Hochschule Deggendorf erarbeitet wurde, nimmt inzwischen konkrete Formen an. Professor Dr. Wolfgang Dorner, Roland Zink M.A. und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Raphaela Pagany von der Uni Passau stellten jetzt die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu möglichen Standorten für Windkraftanlagen im Zellertal den Gemeinderatsgremien von Arnbruck und Drachselsried im Rathaus in Arnbruck vor.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 23.03.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 03.03.2012

Untermitterdorfer wollen keine Photovoltaikanlage beim Dorf

Aus dem Gemeinderat Kirchberg im Wald − Gemeinde kauft noch keine Aktien der E-Wald AG

Kirchberg/Untermitterdorf. Der Bayerische Wald soll zu einer Modellregion der Elektromobilität werden, Kirchberg sollte auch dabei sein, mit einer öffentlichen Ladestation im Rahmen des E-Wald-Projekts. Dies aber ist in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch-Abend abgelehnt worden.

Eigentlich galt es schon fast als beschlossen, Bürgermeister Alois Wenig hatte bereits angekündigt, künftig den Gästen und auch den Einwohnern eine Elektrozapfsäule für E-Fahrräder und E-Autos anbieten zu können. Die Stellfläche und die Ladesäule hätte die Kommune zur Verfügung stellen sollen. Jedoch hätte man sich an einer noch zu gründenden E-Wald AG mit 52 000 Euro beteiligen sollen. Im Gegenzug hätte die Gemeinde 40 000 Euro zurückbekommen, 12 000 Euro würde sie innerhalb von vier Jahren als Mietzins erhalten.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 03.03.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 28.02.2012

Oberbreitenau: Kein Platz für Windräder

Bischofsmais. Ein Thema macht Wind: Bei der Debatte über Windkraftanlagen, geeignete Standorte im Landkreis und planerische Rahmenbedingungen weht oft ein rauer Wind zwischen Befürwortern und Gegnern. Der Bischofsmaiser Bürgermeister Walter Nirschl will Klarheit für seine eigene und weitere Gemeinden. Er organisierte im Bischofsmaiser Rathaus eine Infoveranstaltung mit Fachleuten der Regierung, Bürgermeistern und Geschäftsleitern der Nachbargemeinden, Werner Blüml vom Gemeindetag und Vertretern von Landkreis und Forst.

Zeitungsbericht Bayerwaldbote Regen vom 28.02.2012


PNP - Bayerwaldbote Regen vom 04.02.2012

Windkraft: Kommune sollte aktiv werden

Grünen-MdB Gambke stellt die Initiative "100 Windräder für Niederbayern" vor

Interessiert verfolgten die Besucher den Vortrag von Dr. Gambke, vorne rechts die Markträte Erich Vogl und Dr. Willi Kaspar.  − Fotos: DeiserRuhmannsfelden. Die Windkraft soll künftig auch in Niederbayern besser genutzt werden, denn es gebe hier gerade mal 16 Windräder und das müsse sich nach dem Motto "Energie in Bürgerhand" ändern. Diese Ansicht hat Dr. Thomas Gambke bei seinem Vortrag in Ruhmannsfelden vertreten. "100 Windräder für Niederbayern" sollten nach dem Bestreben des Bundestagsabgeordneten bis 2013 zumindest genehmigt sein.

 

Zeitungsbericht Bayerwaldbote 04.02.2012

 


„Sie können die Energiewende sein.
Es ist keine Frage von Technologien
oder wirtschaftlichen Zwängen,
sondern eine des Wollens!“


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